Verbunden im Netzwerk Palliative Geriatrie Berlin

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npg@palliative-geriatrie.de
Mitglied seit
2013
Träger
Johannes Stift Diakonie gAG
Ansprechpartner*in
Anemone Falkenroth
Telefon
030 - 3702-29602
E-Mail
anemone.falkenroth@jsd.de
Internet
https://www.pgdiakonie.de/pflege-wohnen-anna-maria-gerhardt/
Adresse
Projekttitel
Weiterentwicklung von Hospizkultur und Palliativkompetenz
Projektlaufzeit
07/2013 - fortlaufend
Projektziele
  • Einführung von Respectare und Aromapflege

  • Etablierung einer Palliativbeauftragten

  • Umsetzung der gesundheitlichen Versorgungsplanung

„Am Ende eine gute Wahl“ – dieses Motto begleitet die Palliativ- und Hospizarbeit im Pflege & Wohnen Anna Maria Gerhardt – vom Einzug bis zum Abschied. Das Projekt macht die palliativ-hospizliche Begleitung am Lebensende für die BewohnerInnen sichtbar und spürbar. Die kontinuierliche Qualifizierung der MitarbeiterInnen, Fallbesprechungen unter Einbeziehung der An- und Zugehörigen, wöchentliche Hausarztvisiten und feste Rituale zum Abschied verankern nachhaltig die Palliativkompetenz unserer Einrichtung

Pflege & Wohnen Anna Maria Gerhardt setzt sich seit Jahren aktiv für eine gute Lebens- und Sterbebegleitung ein. Elemente aus der Hospizkultur und Palliativversorgung werden in den Alltag der BewohnerInnen und MitarbeiterInnen integriert. Lebendig wird unsere Kultur durch regelmäßige Fallbesprechungen zur Verbesserung der Lebensqualität und des Wohlbefindens auch im Sterben, die kontinuierliche Qualifizierung von MitarbeiterInnen sowie die Einbeziehung von Hospizdiensten, ÄrztInnen und Angehörigen in die Sterbebegleitung. Sicht- und spürbar wird die palliativ-hospizliche Arbeit durch gezielte Anwendung von Schmerztherapien, Respectare und Aromapflege, durch das Kranichsymbol an der Zimmertür der BewohnerInnen, die im Sterben liegen und durch die ehrenamtlichen HospizbegleiterInnen. Zur Sterbekultur gehören nach dem Tod auch die würdevolle Abholung der Toten durch die Bestatter, das Aufstellen eines Kondolenztisches vor der Zimmertür, ein Gedenkrahmen im Eingangsbereich des Hauses und auf Wunsch eine Aussegnung oder ein nicht-christlicher Abschied am Totenbett.

Die Beschreibungen wurden vom Träger verfasst. Der Betreiber dieser Seite übernimmt für den Inhalt keine Haftung.

Foto: Michael Setzpfandt
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