Verbunden im Netzwerk Palliative Geriatrie Berlin

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npg@palliative-geriatrie.de

Die Mitglieder des NPG Berlin werden aktiv eingebunden, sie können sich als Teil einer großen Community gegenseitig anregen, austauschen, voneinander profitieren. Den Netzwerk-Partnern wird geboten:

  • Bildung, Reflektion & Beratung im konkurrenzfreien Raum
  • Kooperation & Vernetzung in inhaltlichen Regionalgruppen
  • Teilnahme an der „Projektwerkstatt Palliative Geriatrie“
  • Projekte zur Organisationsentwicklung
  • Einbindung in regelmäßige Netzwerktreffen
  • Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit
  • Vergünstigte Teilnahme an Veranstaltungen von KPG Bildung

Voraussetzung für eine Mitgliedschaft im Netzwerk Palliative Geriatrie (NPG) Berlin ist die aktive Einbindung aller Beteiligten einer Einrichtung in die Entwicklung und Umsetzung der Palliativen Geriatrie, und zwar von der Leitungsebene bis zu Mitarbeiter:innen auf den einzelnen Stationen. Die Ergebnisse aus den jeweiligen Prozessphasen aller beteiligten Einrichtungen werden im Rahmen der Netzwerktreffen des NPG zusammengetragen und ausgewertet. Daher wird eine verlässliche Teilnahme erwartet.

Im Folgenden stellen wir Ihnen die Ziele, Leitfragen, Schwerpunktthemen und Aufgaben des NPG vor.

  • Was zeichnet eine vollstationäre Pflegeeinrichtung mit Hospizkultur und Palliative Care-Kompetenz aus?

  • Wie können diese Pflegeheime in vorhandene Strukturen integriert werden?

  • Wie kann eine adäquate pflegerische und medizinische Betreuung hochbetagter Menschen

    sichergestellt und deren Krankenhauseinweisung in der letzten Lebenszeit vermieden werden?

  • Wie können hospizliche und palliative Angebote für die Altenarbeit nutzbar gemacht werden?

  • Wie können haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter:innen mit schwierigen und herausfordernden

    Situationen, z. B. mit medizinisch-ethischen Fragestellungen, besser umgehen?

  • Wie lassen sich in den vorhandenen Strukturen nachhaltig geeignete Bildungs- und

    Reflexionsangebote implementieren?

  • Eröffnet die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV) für die Altenarbeit eine

    höhere Versorgungsqualität? Wie können Einrichtungen diese umsetzen oder nutzen?

  • Beteiligte Pflegeheime führen die Palliative Geriatrie ein und tragen mit dazu bei, dass BewohnerInnen eine würdevolle und selbstbestimmte Versorgung bis zum Lebensende erhalten.

  • Unnötige Krankenhauseinweisungen am Lebensende werden vermieden.

  • In den Pflegeheimen entwickelt sich eine nachhaltige Hospizkultur und Palliative Care.

  • MitarbeiterInnen sind zufriedener und bringen erworbene palliativgeriatrische Kompetenzen (aus Projektentwicklung, Reflexion, Bildung) in die Altenpflege ein.

  • Zu den individuellen, umsetzungsrelevanten Fragen der beteiligten Pflegeheime erfolgen fachlicher Austausch und kollegiale Beratung.

  • Erkenntnisse werden geeigneten Partnern und Strukturen zugänglich gemacht.

  • Das Netzwerk leistet gesellschaftliche Bewusstseinsentwicklung.

  • Analyse der Situation in den beteiligten Pflegeeinrichtungen

  • Entwicklung und Erweiterung von palliativgeriatrischen Kompetenzen

  • Diskussion und Fortentwicklung von Einrichtungskonzepten

  • Bildung haupt- und ehrenamtlicher MitarbeiterInnen

  • Sicherstellung und Verbesserung der medizinischen Versorgung

  • Integration ethischen Handelns in die Versorgung

  • Altenpflegeausbildung

  • Kooperation mit Hospiz- und Palliativeinrichtungen

  • Einbindung in vorhandene Hospiz- und Palliative Care-Strukturen

  • Netzwerkgestaltung in der Stadt und den Bezirken

  • Wissenstransfer / Transparenz

  • Kollegialer Austausch

  • Öffentlichkeitsarbeit

  • Evaluation