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Netzwerktreffen am 1. März

Veröffentlicht am 01.03.2023

Nein, diesmal lockte nicht der schicke Spreespeicher mit Blick auf die Oberbaumbrücke – doch auch in die eher tristen Räume der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung fanden die Mitglieder des Netzwerks Palliative Geriatrie  (NPG) den Weg:
52 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 33 Einrichtungen nahmen am großen Netzwerktreffen am 1. März in der Kreuzberger Oranienstraße teil.

Das Programm war wieder voll: Nach einem einleitenden Vortrag unseres Netzwerk-Koordinators Thomas Palavinskas über Kommunikation im Setting Pflege gab Donald Ilte, Leiter der Abteilung Pflege der Senatsverwaltung, einen Überblick über die aktuelle Situation der Pflege in Berlin. Ausführungen, die für Kontroversen unter den Teilnehmenden sorgten, denn besonders das gängige System des Personalleasings stellt die Einrichtungen vor große Probleme, da sie u. a. mit der höheren Bezahlung der Leasingkräfte durch die Firmen nicht konkurrieren können. Eine angepasste Vergütung wäre da eine Lösung, die aber so Ilte im Moment nicht in der Diskussion sei.

Weiter ging es auf der Tagesordnung mit den Berichten aus den Regionalgruppen Nord, Ost, Süd und West. Ein Online-Vortrag von Dr. med. Roland Kunz, Geriater und Palliativmediziner aus Zürich, ging der Frage nach, was Palliative Geriatrie in der stationären Altenpflege und Eingliederungshilfe bringt und wie man sie gestalten kann. Abschließend berichtete Eva Huber, neue Koordinatorin in der Zentralen Anlaufstelle Hospiz, über ihre Erfahrungen aus der Eingliederungshilfe zu den Themen Tod, Abschied und Trauer.

 

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