Verbunden im Netzwerk Palliative Geriatrie Berlin

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npg@palliative-geriatrie.de
Mitglied seit
2010
Träger
Theodor-Wenzel-Werk e. V.
Ansprechpartner*in
Randolph Krietsch
Telefon
030 - 4060 72917
E-Mail
randolph.krietsch@tww-berlin.de
Internet
https://tww-berlin.de/pflegeeinrichtung/haus-friedenshoehe/
Adresse
Projekttitel
Lebensbegleitung bis zuletzt
Projektlaufzeit
seit 2010
Projektziele
  • Entwicklung einer Hospiz- und Palliativkultur
    in der Einrichtung

  • Begleitung unserer BewohnerInnen bis zum Lebensende

  • Wünsche und Bedürfnisse am Lebensende berücksichtigen

Unsere Einrichtung bietet bei Bedarf eine palliative Versorgung an mit dem Ziel, größtmögliche Lebensqualität bis zuletzt zu erhalten. Der christlichen Nächstenliebe entsprechend möchten wir ein Lebensende in Würde ermöglichen. Hierzu haben wir Kooperationen mit einer Palliativmedizinerin, einem ambulanten Pflegedienst der SAPV und ehrenamtlichen SterbebegleiterInnen und SeelsorgerInnen. Unsere MitarbeiterInnen werden regelmäßig im Umgang mit Menschen am Lebensende und deren Wünschen und Bedürfnissen geschult.

Um das Thema Hospiz- und Palliativkultur unseren MitarbeiterInnen näher zu bringen, haben wir diese aus allen Bereichen (inkl. Hauswirtschaft, Technik, Küche) regelmäßig geschult und schulen auch weiterhin. Auch haben wir eine Pflegefachkraft zur Palliativfachkraft weitergebildet. Zusammen treffen sie sich zu einem monatlichen Palliativkreis um zum einen die Hospiz- und Palliativkultur weiter zu entwickeln und zum anderen den letzten Lebensweg der BewohnerInnen zu reflektieren. Unsere Palliativärztin steht uns und unseren BewohnerInnen oft zeitnah zur Verfügung und ist fast jederzeit telefonisch erreichbar. Bei Bedarf können wir auf die Unterstützung eines ambulanten SAPV-Teams zurückgreifen. Wir haben einen guten Kontakt zu Seelsorgern aufgebaut und vermitteln hier gerne. Die Zusammenarbeit mit einem ambulanten ehrenamtlichen Hospizdienst ist für uns unverzichtbar geworden. Wir wollen alle unnötigen Krankenhausaufenthalte unserer BewohnerInnen vermeiden.

Hierzu versuchen wir schon früh im Pflegeprozess ihre Wünsche und Bedürfnisse zu erfassen. Wir führen in unserer Einrichtung ethische Fallbesprechungen durch. Hier werden mit BewohnerInnen, Angehörigen, ÄrztInnen, TherapeutInnen und Pflegenden einerseits Wünsche und Bedürfnisse besprochen, aber auch über Ängste und Befürchtungen geredet. Im Mittelpunkt steht bei uns der zu pflegende Mensch und die ihm Nahestehenden. Sie benötigen gleichermaßen unsere ganze Aufmerksamkeit, Fürsorge und Mitgefühl.

Die Beschreibungen wurden vom Träger verfasst. Der Betreiber dieser Seite übernimmt für den Inhalt keine Haftung.

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