Verbunden im Netzwerk Palliative Geriatrie Berlin

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npg@palliative-geriatrie.de
Mitglied seit
2013
Träger
Kurt Schwenzer GmbH & Co. KG
Ansprechpartner*in
Jessica Magri
Telefon
030 - 804 898-14
E-Mail
jessica.magri@seniorenheim-koenig.de
Internet
http://www.seniorenheim-koenig.de/
Adresse
Projekttitel
Überarbeitung des Palliativkonzeptes - Weiterentwicklung einer gelebten palliativen Kultur
Projektlaufzeit
01 2015 - 11 2016
Projektziele
  • Praxisnahe und handlungsweisende Gestaltung des Palliativkonzeptes

  • Weiterentwicklung einer spürbar palliativen Kultur in der Einrichtung

  • Erweiterung des Wissensstands aller Mitarbeiter

Das seit 2008 vorhandene Palliativkonzept wurde zusammen mit den Mitarbeitern überarbeitet. Anstelle theoretischer Vorgaben wurden handlungsweisende Festlegungen eingeführt. Eine themenbezogene Fortbildungsreihe begleitete das Projekt. Durch die intensive und offene Auseinandersetzung mit dem Thema erreichten wir eine spürbar gelebte palliative Kultur in der Einrichtung. Im Jahr 2016 konnten wir zusätzlich das Modellprojekt der gesundheitlichen Vorsorgeplanung in der Einrichtung realisieren.

In einem interdisziplinären Qualitätszirkel wurden Themenschwerpunkte mit den Mitarbeitern festgelegt. Diese wurden in den genaueren Fokus genommen und nach ihrer Dringlichkeit bearbeitet. Dabei wurde begonnen, die jeweiligen Kapitel des Konzepts zu diskutieren, mit der Praxis abzugleichen und konkrete Festlegungen zu treffen. Nach Erprobung der neuen Vorgaben wurden Verfahrensanweisungen angepasst, neue erstellt und das Konzept analog angepasst. So ist am Ende des Projektes eine überarbeitete und handlungsweisende Version entstanden.

Begleitet wurde diese Arbeit durch eine Fortbildungsreihe, durchgeführt vom kooperierenden Hospiz, um einen einheitlichen und aktuellen Wissensstand zu gewährleisten. Mittlerweile wurden fast alle Mitarbeiter der Pflege und Betreuung in der Palliativen Praxis (40 Std.) weitergebildet. Durch die enge Auseinandersetzung mit dem Konzept wurde das Ziel erreicht, dass fast alle Mitarbeiter der Einrichtung das Konzept kennen und eine gelebte palliative Kultur spürbar ist. Die Teilnehmer des Qualitätszirkels unterstützen als Multiplikatoren die jeweiligen Teams. Besonders hervorzuheben ist, dass wir zwischenzeitlich unsere Versorgungsstruktur ausbauen konnten. So verfügen wir jetzt über eine stabile SAPV-Versorgung und konnten die Zusammenarbeit mit dem ambulanten Hospiz stärken. Die Zahl der ehrenamtlichen Helfer ist deutlich gestiegen. Eine Abschiedskultur konnte gefestigt werden und wird mittlerweile selbstverständlich in der Einrichtung gelebt.

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