Verbunden im Netzwerk Palliative Geriatrie Berlin

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npg@palliative-geriatrie.de
Mitglied seit
2010
Träger
Sozialstiftung Köpenick
Ansprechpartner*in
Franklyn Dreßler
Telefon
030 - 6442239
E-Mail
f.dressler@sozialstiftung-koepenick.de
Internet
https://www.sozialstiftung-koepenick.de/standorte/seniorenzentrum-koepenick-friedrichshagen/
Adresse
Projekttitel
Stärkung der palliativen Pflege und Betreuung
Projektlaufzeit
01/2012 - fortlaufend
Projektziele
  • Sensibilisierung der Mitarbeiter für die Thematik

  • Wissenserwerb

  • Selbstständiger Umgang der Mitarbeiter mit palliativen Situationen

Um eine Stärkung der MitarbeiterInnen für die palliative Pflege und Betreuung zu erreichen, wurde die Thematik in verschiedenen Gremien wie Qualitätszirkel, AG Pflege, AG Hospiz und Wohnbereichsleitungsrunden angesprochen. MitarbeiterInnen mit einer Zusatzqualifikation Palliative Care stehen als AnsprechpartnerInnen zur Verfügung. Moderierte Fallbesprechungen wurden mit MitarbeiterInnen, BewohnerInnen und Angehörigen, ggf. ÄrztInnen durchgeführt. Beratungen für BewohnerInnen und MitarbeiterInnen erfolgen kontinuierlich.
  • Informationen an alle betroffenen Mitarbeiter über die Aufnahme der Arbeit an der strukturierten palliativen Versorgung.
  • Durchführung von Fortbildungen. 60 Mitarbeiter wurden bisher in Palliativer Pflege (40 Stunden) weitergebildet. 9 Mitarbeiter absolvierten die Weiterbildung Palliative Care.
  • Regelmäßige Fallbesprechungen und ethische Fallbesprechungen auf den Wohnbereichen.
  • Kooperationsverträge mit Hausärzten, Palliativärzten und einem ambulanten Hospizdienst
  • Angehörigenabende und Angehörigeninformationen zur palliativen Versorgung
  • Diskussion und Umsetzung gesetzlicher Maßgaben (z. B. HPG)
  • Implementierung von Trauerritualen bei versterben von Bewohnern
  • Regelmäßig stattfindende Gedenkfeiern

Der Prozess zur Stärkung der palliativen Pflege und Betreuung ist ein fortlaufender Vorgang, welcher über weite Strecken begleitet werden muss und immer wieder neuer Wissensvermittlung und Auffrischung bedarf. Es ist festzustellen, dass aufgrund der bisher geleisteten Arbeit die Kommunikation zwischen Pflege und Medizin in palliativen Situationen wesentlich reibungsloser läuft. Die Anzahl der Fallbesprechungen konnte reduziert werden. Die Anzahl der Sterbebegleitungen wurde erhöht und Krankenhauseinweisungen am Lebensende reduziert.

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